Nach einem erfolgreichen Oktoberfest am Freitag (vielen Dank an Volker und Dete für die Bewirtung) stand wieder der Ligaalltag auf dem Plan.
Zu Gast war der Tabellenletzte TSV Sickte, der bis dato erst 6 Punkte sammeln konnte. Wie in den Partien zuvor waren die Rollen also wieder klar verteilt.
Wir müssen mit der Favoritenrolle umgehen und bis jetzt klappt das auch ganz gut.
Zum Spielgeschehen: In den ersten Minuten haben wir den Ball wieder gut durch die eigenen Reihen bewegt, waren in den Zweikämpfen da, konnten uns aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Sickte machte das, was zu erwarten war. Griffig in den Zweikämpfen und nach vorne wurden die zwei großen Stürmer Philipp Schmidt und Lukas Hans gesucht. Bis auf den einen oder anderen Nadelstich passierte auf Sickter Seiten aber auch nichts.

Nach 25. Minuten gab es dann den Brustlöser. Der heute wieder sehr gut aufgelegte Max Camehn verwandelte einen Freistoß direkt. Er zirkelte den Ball gekonnt um die nicht ganz optimal gestellte Mauer. Ein sehenswerter Treffer unseres Blondschopfs.
Nach dem 1:0 schalteten wir aber keineswegs einen Gang runter, sondern spielten weiter gezielt nach vorne. Nur 10 Minuten später belohnte sich Max mit seinem zweiten Tor. Dominik Hänel kam nach einer Einzelaktion bis auf die Grundlinie, seinen Chipball in die Mitte konnte kein Sickter klären und Max musste nur noch einschieben.
Bis zum Pausentee passierte dann aber nicht mehr viel.
Die zweite Halbzeit begann dann nicht ganz nach Maß. In der 50. Spielminute traf Philipp Schmidt nach einer Einzelaktion zum 2:1. Wer jetzt glaubte, Sickte würde zum Sturmlauf ansetzen und alles reinwerfen sah sich getäuscht. In der 55. Minute nahm Peer Wittmer den Sicktern direkt den Wind aus den Segeln. Nach einem geblockten Abschluss von Max kam der Ball zu Peer, der das Spielgerät am Torwart vorbei ins Tor bugsierte. Peer hatte aber noch nicht genug. In der 70. Minute setzt sich unser Goalgetter vom Dienst, Luc Kilian, auf rechts gegen zwei Gegenspieler durch. Immer mit dem Kopf oben ging er Richtung 16er und spielte einen schlauen Querpass auf Peer, der nur noch einschieben musste. Das 4:1. In der 75. Spielminute gab es dann gleich drei Wechsel. Der Trainer brachte Steven Kraekel, Collin Gerstung und den nach langer Pause wieder zurückgekehrten Max Reckert. Weiterhin viel Ballbesitz, aber nicht mehr viele zwingende Aktionen ließen das Spielgeschehen so daher plätschern. Ein weiteres Highlight gab es dennoch. Natürlich musste noch Luc sein übliches Tor schießen und der junge Bursche machte das, was er am besten kann: ganz cool bleiben. In der letzten Minute bekam er einen schönen Steckball von Max, war alleine vor dem Torwart, umkurvte diesen und schob locker ein. Herrlicher Abschluss eines über weite Strecken unterhaltsamen Spiels.
Am kommenden Sonntag (13.11.) spielen wir gegen TSV Wendezelle,
Anstoß ist um 14 Uhr ❤️🤍
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