Spielbericht:
Das erste Abendspiel auf heimischen Rasen versprach im Lichte der untergehenden Sonne nicht nur ein Lichtspektakel, sondern auch ein fulminantes Duell zwischen den beiden Mannschaften. Nach dem aufmunternden Auswärtssieg beim Rivalen aus Hondelage vergangener Woche, wollten wir den Schwung in die anstehende Partie mitnehmen. Leiferde sollte kein einfacher Gegner sein, da sie aus den letzten 3 Spielen 7 Punkte mitgenommen haben und sicherlich mit breiter Brust in die Partie gehen wollten.
Das ist den Anfangsminunten der ersten Halbzeit deutlich zu spüren gewesen. Der Gast hat relativ hoch verteidigt und früh versucht, uns in Bedrängnis zu bringen. Sicherlich etwas ungewohnt für unsere erste Elf, in den letzten Spielen standen die Gegner weniger hoch und haben uns mehr Spielanteile gelassen. Das hohe Spieltempo hat zunächst auf beiden Seiten für Torchancen gesorgt. Leiferde hat vor allem mit ihren schnellen Spitzen nicht ungefährliche Konter setzen können. In der 22. Minute haben wir uns letztendlich für unsere Bemühungen mit dem Sonntagsschuss von Felix belohnen können. Nach einem Anspiel auf der linken Seite ist Felix in die Mitte gezogen, hat zwei Gegenspieler stehen lassen und sich ein Herz gefasst. Besser hätte der Schuss nicht in den rechten Giebel passen können. Nach dem Tor gab es eine weitere Chance nach einer Flanke auf der rechten Seite durch Scotty die Führung auszubauen, allerdings ist er nicht für sein Kopfballspiel bekannt. Unser Gegner ist weiterhin bemüht gewesen und hat vor allem durch ihre präzisen Eckbällen immer wieder für Torgefahr sorgen können.
Die zweite Halbzeit ist zwangsläufig durch das knappe Ergebnis von deutlich mehr Hektik auf beiden Seiten geprägt gewesen. Die spielerischen Lösungen sind weniger geworden und der Gegner hat es zunehmend mit der Brechstange probiert. Nicht ganz ineffektiv, weil unser Staubsauger im Kasten aka. Windy durch die ein oder andere Parade glänzen konnte und uns somit den Sieg sichern konnte.
Insgesamt ist der Punktegewinn aus Volkmarode Sicht mit den größeren Spielanteilen in Ordnung. Uns muss klar sein, dass wir den Sack eher zumachen müssen und uns nicht selber in die Bredouille bringen dürfen. Fallen die Würfel in der zweiten Halbzeit anders, kann ein Abschluss der Gegner im eigenen Netz zappeln. Aber wie eine Inkone des Sports bereits sagte: „Wäre, wäre Fahrradkette“.
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